Der Sommer neigt sich schon langsam seinem Ende zu und der Lavendel steht in seiner vollen Blüte. Mit seinen satten Farben beschwört er Bilder von Lavendelfeldern in der Provence und mediterranen Gaumenfreuden herauf. An einem dieser warmen Spätsommertage ließ sich eine schöne Regenbogenforelle von Igors Sedge zum Biss verleiten. Und inspiriert von der Fülle des Lavendels und den herben Gerüchen in der Luft entstand dieses Rezept.
ZUTATEN für 2 Personen
für den Fisch
1 ganze Forelle (küchenfertig)
1 Zweig frischer Lavendel
1 – 3 Blätter frischer Salbei
1 Lorbeerblatt (getrocknet)
1 Möhre
1- 2 Tomaten
40 g Butter
Saft von einer halben Zitrone oder Weißwein
Salz, Pfeffer
für die Gemüsepfanne
1 Zucchini
je 1 gelbe und 1 orange Paprikaschote
2 rote Spitzpaprika
1 Aubergine
2 Zwiebeln
1 große Knoblauchzehe
2 frische Chilischoten
1 Zweig frischer Rosmarin
1 Handvoll frischer Thymian
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Außerdem braucht man noch
Alufolie
einen Holzofen 😉
ZUBEREITUNG
Die Forelle waschen und mit Küchenkrepp trockentupfen. Auf ein ausreichend großes Stück Alufolie legen, in das sie später eingewickelt wird.
Die Möhre in feine Streifen schneiden, die Tomaten achteln.
Den Ofen auf 120°C vorheizen.
Forelle innen und außen salzen und pfeffern.bDie Kräuter und einen Teil der Butter in den Bauch der Forelle geben. Restliche Butter in Flöckchen auf die Forelle geben.
Die Möhrenstreifen und die Tomatenstücke um die Forelle geben und mit dem Zitronensaft oder dem Weißwein begießen.
Nun wird die Alufolie gut verschlossen und auf ein Backblech gelegt.
Ca. 45-60 Minuten im Ofen garen. (Der Fisch ist fertig, wenn sich die Rückenflosse einfach aus dem Fisch ziehen lässt.)
In der Zwischenzeit das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden, den Knoblauch in feine Scheiben schneiden, Chilischoten mehrmals einritzen.
Das Olivenöl erhitzen, Knoblauch darin andünsten und die Paprika knackig anbraten. Dann erst das restliche Gemüse, die Chilis und die Kräuter zugeben. Das Gemüse bissfest garen.
Die Forelle aus dem Ofen dem holen, auspacken, filetieren und zusammen mit dem Gemüse servieren.
Guten Appetit!
Achtung:
Der Sud schmeckt sehr intensiv. Daher sollte man unbedingt probieren, bevor man ihn über Fisch oder Gemüse gibt.
Regina Prz.
